Der Sandplatztummler
Der Sandplatztummler (Sandtana tumela) oder auch Kugeljäger,
ist ein weltweit vorkommendes Säugetier, welches 1896 erstmals in Frankreich entdeckt
wurde. Aufgrund seiner Anpassungsfähigkeit hatte sich seine Rasse Ende der zwanziger
Jahre dann auch auf der ganzen Welt ausgebreitet.
Sandplatztummler sind hauptsächlich
zwischen Anfang März und Ende Oktober zu finden, in den Wintermonaten sieht man
sie daher nur sehr selten. Sie sind überwiegend tagaktiv und besiedeln gerne grüne Landschaften
unweit von Wohngebieten.
Erst wenn der Boden aufgetaut ist, kann man sie wieder vermehrt entdecken. In den ersten Wochen des Frühlings finden sie sich wieder auf ihren Versammlungsplätzen ein und kratzen, scharren und buddeln emsig im roten Sand.
diese possierlichen Geschöpfe aller Generationen und Geschlechter das jedes Jahr tun, aber nur nach wenigen Wochen hinterlassen sie mehrere, von Linien durchzogene, saubere Plätze, die sie das Jahr über dann für ihre gemeinsamen Treffen nutzen.
In fröhlichen Grüppchen, lachend und keuchend zugleich, jagen sie dann einer kleinen
gelben Kugel hinterher und schubsen sie sich immer wieder gegenseitig zu. Dabei tauschen
sie ohne Unterlass immer wieder ihre Partner. Nachdem sie sich den sonnigen Tag
über ausgiebig getummelt haben, treffen sie sich anschließend an der Tränke
ihrer komfortablen Höhle aus Holz und Stein und stopfen sich mit mitgebrachten
Leckereien die Mägen voll. Und wenn Hase und Igel sich gute Nacht gesagt haben, dann
kann man das gesellige Treiben dieser Wesen noch lange hören.
Diese überaus zutrauliche, gesellige und familiäre Spezies ist nicht vom Aussterben bedroht, nimmt aber immer gerne zugelaufene Artgenossen in ihr Rudel
auf und kümmert sich dann rührend um sie.